Münchner Lehrer*innen Tag



Sorgenkinder in der Schule: Im Netzwerk denken – gemeinsam handeln

Über 300 angemeldete Kolleg*innen und mehr als 30 Referent*innen machten den diesjährigen Lehrer*innen Tag zu einem sehr großen Erfolg.



Am 30. März fand unser diesjähriger Münchner Lehrer*innen Tag statt und übertraf alle Erwartungen.





Das Konzept:

Kostenfreies Essen, Snacks & Getränke (@AMARi-Bar), ein kreativer und inspirierender Veranstaltungsort verbunden mit einem gewichtigen Leitthema, 22 Workshops und Messeständen und mit Simon Schnetzer ein hervorragender und renommierter Keynote-Speaker.

Das Ganze geplant, organisiert und vor Ort begleitet von einem unschlagbaren MLLV-Team.

Im Vorfeld der Planungen hatten wir uns darauf verständigt, dass wir das Konzept dieses Fortbildungstages ändern wollten. Zum ersten Mal wählten wir also einen außerschulischen Veranstaltungsort aus. In diesem Fall das Kunstlabor² am Stiglmaierplatz - Münchens größtes kulturelles Zwischennutzungsprojekt im ehemaligen Gesundheitshaus. Auch hatten wir uns entschieden, den Tag auf einen Wochentag zu legen.








Das Ergebnis:

Mehr als 300 Kolleg*innen meldeten sich im Vorfeld an, so dass wir weit über 250 Gäste begrüßen durften. Manche Studienseminare machten unseren Lehrer*innen Tag zu ihrem Seminartag und sogar ganze Kollegien führten eine schulhausinterne Lehrerfortbildung an unserem Tag durch.

Auch viele Vertreter*innen der bayerischen und städtischen (Bildungs-)Politik folgten unserer Einladung.







Das Thema

„Sorgenkinder in der Schule: Im Netzwerk denken - gemeinsam handeln!“

Simon Schnetzer ist Jugendforscher, Speaker und Futurist und leitet die renommierten Trendstudien „Jugend in Deutschland“ zu den Generation Y, Z und Alpha und das Generationenmiteinander XYZ. In seiner beeindruckenden und mitreißenden Keynote definierte er Merkmale und Unterschiede einzelner Generationenjahrgänge und zeigte deren Werte und Bedürfnisse anhand signifikanter Studienergebnisse.

Die sich anschließenden Phasen der Workshops und der Messestände ermöglichten den Zugang zu unterschiedlichen Kernthemen schulischer Arbeit im Zusammenhang mit (Verhaltens-)Auffälligkeiten, unterschiedlichen Fragen inklusiver Arbeit, Interkulturalität und vielfältigen Beratungsangeboten der Stadt München, des Staatlichen Schulamts, externer Projekte/Träger und schulischer Kooperationen.





Das Netzwerk

Unser Ziel war es, den vielen von uns im Vorfeld definierten unterschiedlichen Bedürfnissen und Fragen der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen möglichst umfänglich Antworten und Hilfestellungen bieten zu können.

Im Zuge des allgegenwärtigen Personalmangels an Schulen muss es uns besser gelingen, die vielfältigen Angebote zur Intervention und eigenen Professionalisierung aber auch Maßnahmen der Prävention und nachhaltigen Betreuung zu vernetzen und sichtbarer zu machen. Wir freuen uns daher, dass alle angefragten Stellen und Abteilungen der Stadt München, des Staatlichen Schulamts, unterschiedlicher Schularten und auch bundesweit agierende Projekte ihre Anwesenheit sofort zugesagt hatten.





Wir hoffen, dass unser diesjähriger Münchner Lehrer*innen Tag ein gelungener Impuls für Ihre Arbeit war und freuen uns, Sie nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Es grüßt Sie kollegial

Florian Schmidt, Leiter Abteilung Berufswissenschaft