Vorstellung

Geschrieben am 05.09.2022
von MLLV

1. VORSITZENDE: MEIKE FUCHS



Ausbildung/Schule:

Ich habe im Schuljahr 2019/20 mein Referendariat erfolgreich abgeschlossen und arbeite an der Mittelschule Simmernstraße in München. 

Studierte Fächer:

DaZ / Deutsch/ Englisch /Sport

Lieblingsfach:

DaZ/ Englisch

Ich bin Lehrerin, weil:

das der schönste Beruf der Welt ist und ich in Kindern die Begeisterung für lebenslanges Lernen wecken möchte.

Mein heißer Tipp für den Unterricht:

Bewegtes Lernen im Unterricht! Das erhält die Konzentration und macht den Kindern großen Spaß.

Ich bin beim Jungen MLLV, weil:

ich mein Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten und mich für Junglehrer und Referendare einsetzen möchte.



2. VORSITZENDE CAROLIN CAMPINGE

Ausbildung/Schule:

Ich habe im Schuljahr 2017/18 mein Referendariat im Landkreis Fürstenfeldbruck erfolgreich abgeschlossen und arbeite jetzt an der Grundschule am Gernerplatz in Puchheim.

Studierte Fächer:

Sport/Deutsch/Mathematik/Biologie

Lieblingsfach:

Sport 

Ich bin Lehrerin, weil:

mir der Umgang mit Kindern große Freude bereitet und ich die ehrliche und offene Art der Kleinen wertschätze.                    Jeder Tag ist immer ein Erlebnis und einzigartig.

Mein heißer Tipp für den Unterricht:

„Voll in Form“ – hierbei lassen sich Unterrichtsinhalte super mit Bewegung verbinden, sodass der Unterricht aufgelockert wird und die Kinder mit „Schwung“ lernen.

Ich bin beim Jungen MLLV, weil:

ich mich gerne engagiere und das Miteinander im BLLV sehr familiär und freundschaftlich ist. Gemeinsam schafft man hier etwas zu erreichen und das gibt Kraft und Hoffnung!



3. VORSITZENDE KATHARINA PFÖS

Ausbildung/Schule:

Ich habe im Schuljahr 2017/18 mein Referendariat in Unterfranken erfolgreich abgeschlossen und arbeite an der Mittelschule Fürstenfeldbruck West.

Studierte Fächer:

Deutsch/Englisch/Geschichte/Kath. Religion

Lieblingsfach:

Kath. Religion

Ich bin Lehrerin, weil:

ich Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg hin zum Erwachsenwerden und in den Berufseinstieg begleiten möchte.

Mein heißer Tipp für den Unterricht:

Spiele und Rätsel zwischendurch, z.B. Plickers, Kahoot oder Jeopardy (alles auch hygienekonzeptkonform)

Ich bin beim Jungen MLLV, weil:

mir die Arbeit im Verband seit dem Studium sehr viel Spaß macht, und ich dadurch schon gesehen habe, wie viel man gemeinsam erreichen kann. 



REF-TREFF DES JUNGEN BLLV

Jahrelang fiebert man auf diesen einen Tag hin ... der Tag, an dem man endlich wieder in die Schule darf. Seit meiner eigenen Grundschulzeit möchte ich Lehrerin werden und so habe ich mich mein ganzes Studium, mit all seinen Höhen und Tiefen, darauf gefreut vor der Klasse stehen zu dürfen. Die große Hürde des 1. Staatsexamens war geschafft und ich war voller Motivation und Vorfreude auf mein Referendariat ... endlich Praxis!

Im Studium hört man viele Geschichten rund um das Referendariat- vieles, was einem Angst macht und an seinem Berufswunsch zweifeln lässt. Die Anforderungen seien intransparent, der Druck hoch, die Arbeit zu viel und Seminarleitungen das reinste Grauen ... Das sind zumindest die Geschichten, die mir im Kopf geblieben sind. Das gegenteilige Bild stellt sich auf den sozialen Medien dar. Instagram zeigt oft nur die Highlights und bietet ein unrealistisches Bild des Schulalltags. Was stimmt denn nun? Was erwartet mich wirklich im Referendariat?

Diese Intransparenz ist es, die uns dazu bewegt hat, den Ref-Treff zu gründen.

Wir, das sind insgesamt 7 Referendarinnen und Referendare aus drei verschiedenen Schularten. Reftreff_jungerbllv, so heißt unser Instagram-Account, der Einblicke in und ums Referendariat bietet. Der Ref-Treff ist für uns eine Möglichkeit mit anderen Referendarinnen und Referendaren in Kontakt zu treten, Erfahrungen auszutauschen, Themen, die uns beschäftigen, anzusprechen und so das Referendariat transparenter zu machen für die, denen es noch bevorsteht. Wir möchten eine Plattform bieten, die das Referendariat mit all seinen Höhen und Tiefen zeigt und ein realistisches Bild darstellt – Schluss mit den negativen Horrorstorys und perfekten Instagram-Beiträgen!

Jede Woche beschäftigen wir uns mit einem Thema rund um Schule und erzählen von unseren persönlichen Erfahrungen. Wir möchten anderen Referendarinnen und Referendaren sagen: Ihr seid nicht alleine! Wir bieten euch den Austausch über den Tellerrand eures Seminares hinaus. Gerade am Anfang erschlagen einen die vielen Anforderungen des Lehrberufs: Jahresplanung, Leistungserhebung, Organisation, Stundenplanung, etc. Man zweifelt viel an sich selbst, denn innerhalb kürzester Zeit wird von einem erwartet, das zu können, was einem nicht im Studium beigebracht wird: das Unterrichten. Dabei stellt man fest: Unterrichten ist viel mehr als bloß den Unterricht vorzubereiten. Bei all diesen Erkenntnissen und Erfahrungen möchten wir andere mitnehmen. Wir alle gehen diesen Weg gemeinsam, denn gemeinsam sind wir stärker als alleine!

Zur Autorin: Carina Schmidt war lange Zeit bei den Studierenden im BLLV aktiv, unter anderem auch als deren 1. Vorsitzende. Nach ihrer Arbeit als Hochschulreferentin des BLLV ist sie nun im 1. Dienstjahr an einer Grundschule in München eingesetzt.


NEUES VOM JUNGEN MLLV

Abschiede und Kennenlernen in Zeiten der Pandemie: Für einige Junglehrerinnen und Junglehrer im Vorbereitungsdienst am Gymnasium heißt es zum Halbjahr Abschied nehmen. Von der Seminar- oder Einsatzschule, von ihren Klassen, von Kolleginnen und Kollegen. Das Persönliche bleibt trotz aller Bemühungen auf der Strecke. Viele Schülerinnen und Schüler lernen ihre neuen Lehrkräfte erst einmal per Videokonferenz kennen und auch die Eingewöhnung ins neue Kollegium ist ohne persönlichen Kontakt nicht leicht.

Die Referendarinnen und Referendare jonglieren im Februar Distanzunterricht, Schulwechsel und Umzüge quer durch Bayern – mitten in der Pandemie und dank Streichung der Faschingsferien ohne Möglichkeit zum Durchatmen.

Nebenbei verkündet das Kultusministerium: Ausstehende erste Prüfungslehrproben des Jahrgangs Februar 2020/22 können nur noch bis 19. März abgehalten werden. Möglicherweise also an einer neuen Schule und in einer neuen Klasse, die man bisher noch nicht einmal in Präsenz unterrichtet hat. Sollte dies nicht möglich sein, kann ab 22. März die Lehrprobe immerin durch ein Prüfungsgespräch ersetzt werden. Für den Jahrgang September 2020/22 wird der Prüfungszeitraum bis 29. Juli verlängert.

Und an anderen Schularten? Stand Mitte Februar warten die Kolleginnen und Kollegen an Grund- und Mittelschulen sowie Förder- und Fachlehreranwärterinnen und -anwärter weiter auf klare Aussagen aus dem Kultusministerium zu den ausstehenden Lehrproben. Auf beharrliches Nachfragen erfährt der Junge BLLV, dass der Prüfungszeitraum für die 2. Staatsprüfungen der Lehrämter Grund- und Mittelschule bis 11. Juni verlängert wird. Seminarrektorinnen und -rektoren werden aufgefordert, die Durchführung der Doppellehrproben vom Ende des Prüfungszeitraum aus vorzunehmen. Die Junglehrerinnen und Junglehrer können nur darauf hoffen, dass sie vorher ausreichend Gelegenheit haben werden, mehr Unterrichtserfahrung im Klassenzimmer zu sammeln. Trotz aller Unsicherheit hinsichtlich ihrer eigenen Prüfungen geben sie dabei weiterhin täglich ihr Bestes, um den Bildungserfolg ihrer Schülerinnen und Schüler zu sichern. 

Als Junger MLLV ist es uns ein großes Anliegen, unseren Kolleginnen und Kollegen im Vorbereitungsdienst die Möglichkeit zu bieten, sich über die Herausforderungen des Referendariats –ob mit oder ohne Pandemie – auszutauschen. Wir sind als Ansprechpartner für aktuelle und generelle Fragen rund um das Seminar gerne für euch da. Am 18. März findet unser erster „Ref-Treff“ (für alle Schularten) statt. Die Anmeldung ist einfach per Email an muenchen(at)junger.bllv.de möglich. (s. Flyer)

Dass Referendarinnen und Referendare solche Angebote von Information und Austausch gerade dringend benötigen, zeigt uns das positive Feedback zu unserem Workshop „Wissenswertes rund um die Hausarbeit“ im Januar. Dort konnten sich die Teilnehmenden erste grundlegende Informationen zu den Rahmenbedingungen, zur Themenfindung und zur praktischen Durchführung der Hausarbeit bei den Referentinnen Christiane Riehn-Wild und Meike Fuchs einholen. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei Christiane Riehn-Wild für ihren ansprechenden und informativen Vortrag bedanken.

Tamara Thum, Geschäftsführerin des Jungen MLLV