Entwicklung der begrenzten Dienstfähigkeit an Grund- und Mittelschulen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Nichts gefährdet Ihre Teilzeitanträge! Nicht mal Kloster Banz. Der Ministerpräsident kann laut über Einschränkungen philosophieren, ändern kann er damit nichts. Ein kräftiger Satz ins Mikrofon ersetzt kein Gesetzblatt. Die Fakten sind glasklar:

Viel Programm, wenig Lehrkräfte – Bayerns Schulen

Warum Schulleitungen keine Personalbüros sein dürfen – was das Schulamt trotzdem erwartet und was rechtlich zulässig ist. In einem Schreiben des Staatlichen Schulamts München werden Schulleitungen faktisch aufgefordert, selbst Substitute anzuwerben, um Fördermaßnahmen wie DeutschPLUS sicherzustellen. Was dabei fehlt: der Hinweis, dass dies keine dienstliche Pflicht ist – und rechtlich nicht gedeckt.

An Grundschulen in München sollen derzeit verstärkt Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung sowie emotional-soziale Entwicklung integriert werden – weil sie keinen Platz an einer Förderschule erhalten haben. Diese Entwicklung ist weder neu noch überraschend. Seit Jahren ist klar, dass die Kapazitäten im Förderschulbereich nicht ausreichen – und trotzdem fehlt es weiterhin an Konzepten und Unterstützung.

Während andere Länder politische Bildung als Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie begreifen, hält Bayern an einem mutlosen, lückenhaften Konzept fest. Politische Bildung fristet hier ein Schattendasein – als wäre sie ein unbequemer Gast, den man zwar eingeladen hat, aber möglichst unauffällig in der hintersten Ecke platziert. Die Folgen sind gravierend: Wer in der Schule nicht lernt, Demokratie zu verstehen, wird sie später nicht verteidigen.

Es haben uns zahlreiche Rückmeldungen zur verpflichtenden Sprachstandserhebung erreicht – und sie zeichnen ein klares Bild: Von einem reibungslosen Start kann in München keine Rede sein.

Klare Kritik an Terminwahl und Nutzen Nach den Dienstbesprechungen der Münchner Schulleitungen hat der Münchner Lehrer- und Lehrerinnenverband (MLLV) eine Umfrage durchgeführt, um die Einschätzungen der Teilnehmenden zu erfassen.

Brief des ersten Vorsitzenden Martin Schmid an Kultusministerin Anna Stolz Sehr geehrte Frau Ministerin,
Schulleitungen schlagen Alarm: Überlastung bis zum Kollaps – und die Politik schaut zu! Eine Forsa-Umfrage beschönigt die Realität: Hinter der Fassade bröckelt es: Schulleitungen sind überlastet, kämpfen um Unterstützung – doch die Politik greift nur zu Pinsel und Farbe.
Das Kultusministerium vernachlässigt die Situation der Referendarinnen und Referendare auch während der Pandemie!
MLLV fordert erneut professionelle Softwarelösung für Online-Unterricht
MLLV-Vorsitzender Martin Schmid zum Förderprogramm des Kultusministeriums „gemeinsam.Brücken.bauen“
Lehrermangel und keine Ehrlichkeit! Aus gemeinsam.brücken.bauen wird EINSAM.brücken.bauen